Hey,
ich bin jetzt fest in meinem neuen Rhythmus verankert, und der Alltag fängt an, mein Leben zu bestimmen. Ausnahmsweise kann ich behaupten, dass mein Alltag mir richtig gut gefällt und ich jeden morgen gerne aus dem Bett aufstehe.
Dieses Semester habe ich mir akademisch nicht so viel zugemutet, weil mir der Fokus auf Training und Regeneration jetzt wichtiger ist als die Uni. Was nicht bedeutet, dass ich das eine Semester aussetzte. Ich habe angefangen Spanisch zu lernen, habe einen Wirtschaftskurs belegt und eine Einleitung in das Werbegeschäft (Introduction in Advertising), der sehr interessant zu sein scheint. Damit ich auf meine volle Unitszahl komme, habe ich noch einen Kurs in Balltanzen belegt. Dieser Kurs ist nicht sehr zeitintensiv, und man muss auch keine Hausarbeiten schreiben. Außerdem lerne ich vielleicht auch was fürs Leben. Den Foxtrott beherrsche ich schon einigermaßen gut…
Meiner Kurswahl sei Dank, habe ich einen sehr bequemen Stundenplan und reichlich Freizeit unter der Woche und auch am Wochenende. Ich habe das von Beginn an gemerkt, dass es die richtige Entscheidung war, ein bisschen ruhiger mit der Uni loszulegen. Wie gesagt, kann ich mich auf jede einzelne Trainingseinheit voll konzentrieren und danach auch genügend Entspannung haben.
Nun zu einem anderen Thema – dem Basketball. Mein Freund Chase hat mir zu meinem bevorstehenden Geburtstag Karten für das Spiel der Dallas Mavericks gegen Los Angeles Clippers geschenkt. Das Spiel fand am Mittwoch statt, und ich habe mich echt gefreut, da unser Sportler des Jahres 2011 – Dirk Nowitzki – für die Mavs spielt und ich ihn zum ersten mal live habe spielen sehen. Das Spiel war super spannend und bis fünf Sekunden vor Ende noch offen. Leider haben die Clippers am Schluss mit zwei Punkten Vorsprung gewonnen. Trotzdem habe ich das Spiel genießen können und hoffe, dass Dirk und sein Team die gute Arbeit von letzter Saison weiter fortsetzen können.
Zurückblickend habe ich am Wochenende eigentlich nichts besonderes gemacht. Außer ein paar Filme gucken und viel ausruhen und entspannen kann ich mich nicht daran erinnern, etwas Großartiges gemacht zu haben. Das viele Ausruhen hatte mein Kopf und vor allen Dingen mein Körper bitter nötig. Ich habe die gute, intensive Arbeit der vergangenen Wochen gespürt, und es wurde ein bisschen schwer zum Wochenende hin.
Gut finde ich, dass mein Trainer auf die Sportler sehr achtet und nicht einfach sein Programm um jeden Preis durchzieht. Also, wenn er sieht, dass die Mehrheit der Sportler richtig müde sind. dann ändert er das Programm auch entsprechend ab, damit wir aus unserer Situation immer noch das Maximale rausholen können.
Damit möchte ich heute auch enden und wünsche euch eine gute und produktive Woche.
Bis zum nächsten Mal
Dima
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