Montag, 14. Februar 2011

Ein Team, zwei Ziele!

Servus Freunde,

wieder ist eine super Woche wahnsinnig schnell vorbeigegangen. An der Uni gab’s etwas zu tun; wir befinden uns gerade in der Phase, in der zwei Wochen lang viele Zwischenprüfungen geschrieben und Hausarbeiten abgegeben werden müssen. Auch ich habe eine Zwischenprüfung und eine Hausarbeit geschrieben, die recht gut verlaufen sind (ich habe aber noch keine Noten).

Die Schwimmeinheiten waren ziemlich anstrengend. Einmal wegen der harten Aufgaben, aber auch weil zurzeit ziemlich viele Athleten des Trojan Clubs (Profis) auch nachmittags mit uns trainieren und es sich immer jemand findet, mit dem man um die Wette schwimmt. Ich mag die derzeitige Situation, obwohl sie auch langsam ernst wird.

Unsere gesamte Mannschaft wurde in zwei Gruppen aufgeteilt. Einmal die Leute, die noch keine NCAA-Normzeit haben und sich auf die in zweieinhalb Wochen stattfindenden Pac10’s vorbereiten. Was bedeutet, dass sie kein Krafttraining mehr machen, anfangen zu tapern und sich rasieren werden. All dies aus zwei Gründen: Weil es für manche der letzte Wettkampf in dieser Saison seien wird, für manche sogar der letzte ihres Lebens (Seniors, die danach mit der Uni fertig sind). Und weil die Leute, die noch auf der Kippe stehen und das Potenzial für die Norm haben, ihre Chance bekommen, komplett vorbereitet noch einmal die Qualifikation für einen der besten Wettkämpfe der Welt zu versuchen.

Die andere Gruppe, die aus zwölf Jungs mit erfüllter Norm besteht, trainiert weiter wie gehabt und wegen der bevorstehenden Wettkämpfen sogar noch intensiver als zuvor. Diese Gruppe, zu der auch ich gehöre und die direkt auf die NCAA-Meisterschaft hin trainiert, wird die Pac10 voll aus dem Training heraus schwimmen. Der Wettkampf wird dennoch sehr ernst genommen, und es ist vom Timing auch genau das, was wir brauchen auf unserem Weg zu den NCAA’s. Ich freue mich schon sehr auf die kommenden Meisterschaften.

Am Samstag hatte die Jungenmannschaft im Rahmen eines Duel-Meet-Derbys zwischen unseren Frauen und den Frauen der „verfeindeten“ UCLA einen internen und inoffiziellen Wettkampf. Unter anderem wurde auch gegen einige Leute vom Trojan Club geschwommen. Ich war recht zufrieden mit meinen Kraulzeiten (1:38,4 Minute über 200 Yards und 45,3 Sekunden über 100 Yards). Ich mag diese kleinen Trainingswettkämpfe sehr, weil es zwar immer noch Training ist, aber man viel schneller schwimmt als im normalen Training. Von daher glaube ich auch, dass einen besseren Effekt auf den Körper hat, und man kann auch taktische und technische Dinge ausprobieren.

Ansonsten gibt es nicht viel mehr zu erzählen von der vergangenen Woche. Außer vielleicht, dass das Wetter mal wieder bombenmäßig war =) und ich am Sonntag endlich mal dazu gekommen bin, mit ein paar Freunden ein bisschen Fußball zu spielen.

Hiermit beende ich meinen Beitrag und wünsche euch einen schönen Montagabend. Und nicht vergessen: Immer 100 Prozent geben!

Dima

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