nach drei Wochen melde ich mich auf meinem Blog wieder und werde wieder regelmäßig berichten.
Es gibt viel zu erzählen. Aber als erstes hoffe ich, dass ihr die schöne Weihnachtszeit harmonisch mit euren Familien verbracht habt und dass das neue Jahr für euch schön begonnen hat.
Nachdem ich meinen letzten Post 2010 veröffentlicht hatte, bin ich direkt zum Flughafen gefahren und habe mich Richtung Heimat aufgemacht. Ich konnte es kaum erwarten, meine Freundin und meine Mutter wieder zu umarmen und zu drücken, und kurz davor wird man ganz besonders sehnsüchtig. Als ich zu Hause ankam, ist mir alles vorgekommen, als wäre ich niemals weggewesen. Alles war so gleich und noch so frisch in meinen Erinnerungen, als ob ich nur von einem zweiwöchigem Trainingslager zurückkäme.
Ich habe die Vorweihnachtszeit mit Weihnachtsmarkt, dem Familienwiedersehen und Geschäftebummel wirklich sehr genossen. Das Weihnachtsfest wurde sehr gemütlich im Kreise der Familie gefeiert. Am 25. Dezember bin ich dann mit meiner Freundin und ihrer Familie für drei Tage nach Ischgl zum Skifahren gefahren. Es war echt richtig toll und hat mir sehr viel Spaß gemacht. Und im Nachhinein war das beste natürlich, dass ich mich nicht verletzt habeJ
Die restliche Zeit ist wie im Flug vergegangen, und ehe ich mich versehen habe, war schon der 31. und mein Flieger zurück nach LA ging schon am nächsten Morgen.
Zurückblickend kann ich sagen, dass ich die Zeit zu Hause wirklich gebraucht habe und dass sie mir, aber auch meiner Familie sehr gutgetan hat. Ich freue mich schon auf den Sommer, wenn ich sicherlich länger als zehn Tage zu Hause bleiben kann.
Angekommen in LA ging es dann am 2. Januar direkt ins einwöchige Trainingslager nach Laguna Beach. Dort haben die Trojans und das Collegeteam zusammen trainiert.
Um 8 Uhr begann der Tag mit zwei Stunden Wassertraining, darauf folgten 3 x 40 Minuten Landtraining. Einmal Kraft, dann verschiedene Stabilisations- und Koordinationsaufgaben und dann noch 40 Minuten Fußball (die öfter mal überzogen wurden). Damit wurde der Trainingstag um 13 Uhr beendet, und den Rest des Tages hatte man frei. Nach dem ersten Tag hatten alle schon tierischen Muskelkater, der auch bis zum Ende der Woche anhielt. Das machte die ganze Woche natürlich sehr schwer, aber das war auch Ziel des Ganzen.
Zum Abschluss des Trainingslagers hatten wir am Samstag ein Duel-Meet mit Santa Barbara. Dabei spielten die geschwommenen Zeiten nur eine Nebenrolle, denn es ist ja klar, dass nach einer solchen Belastung keine Bestzeiten herauskommen. Das Duell Mann gegen Mann war wichtiger, und ich halte es für eine gute Sache, einen Wettkampf zu schwimmen, auch wenn man nicht speziell darauf vorbereitet ist, weil dies ein gutes Training ist.
Nächste Woche findet ein Wettkampf in Texas statt, zu dem nur acht Männer aus unserer Mannschaft mitgenommen werden. Ich gehöre dazu, und bin wirklich gespannt auf den Wettkampf. Es geht wohl am Donnerstag los, aber leider weiß ich noch nichts Genaueres zu der gesamten Veranstaltung. Nächste Woche werdet ihr sicher mehr darüber lesen können.
Wie bei euch die Schule, geht auch morgen bei mir die Uni wieder los. Ich bin gespannt auf meine neuen Kurse und die Professoren. Jetzt, wo ich weiß, wie der Hase läuft, wird es sicher einfacher für mich, von Beginn an Fuß zu fassen in der Uni und noch besser abzuschneiden.
Ich grüße euch alle und hoffe, ihr habt mich über die Weihnachtsferien nicht vergessen
Euer Dima
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen